Die Unze gilt als Gold-Standard für Investoren
Gold ist, auch wenn bis heute nur ein Bruchteil der Deutschen das gelbe Metall zu Anlagezwecken besitzt, ein Investment für alle Bevölkerungsschichten: Die Anschaffung von Goldmünzen sowie Goldbarren ist dank spezialisierten Händlern wie der Degussa Goldhandel denkbar einfach. Und Gold ist kein exklusives Vergnügen für Besserverdienende, sondern in der Mitte der Gesellschaft verankert. Denn es gibt für jeden Geldbeutel passende Produkte – bereits ab einem niedrigen dreistelligen Betrag sind Anlageprodukte in Gold erhältlich und in Form des Goldsparens schon für unter 50 Euro pro Monat.
Bei der Auswahl einer passenden Bullion-Prägung zu Anlagezwecken sollten Investoren stets bedenken, dass die Prägekosten einen Teil des Endpreises ausmachen. Und weil diese Kosten fix sind, egal ob die Münze nun eine Unze oder eine Viertelunze wiegt, sollten Anleger möglichst auf größere Stückelungen setzen – als Standard gilt in der Welt der Goldanlageprodukte die volle Unze (1/1 oz) mit einem Feingewicht von etwa 31,1 Gramm, doch auch die halben Unzen sowie Viertelunzen weisen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Wer sich für einen Goldbarren entscheidet, findet neben der Unze auch Stückelungen zu 100 Gramm, 250 Gramm, 500 Gramm und 1000 Gramm vor. Beim Silber-Investment sollten Anleger die Unze als kleinste Einheit nutzen, unterhalb dieser Gewichtsklasse sind Münzen als Investment nur bedingt geeignet.
Auf der Suche nach der perfekten Investition sollten Anleger vor allem eine Kennzahl im Blick behalten: Der „Spread“ bezeichnet die Differenz zwischen dem An- und dem Verkaufspreis – es ist sozusagen die Hürde, welche ein Anlageprodukt überwinden muss, um einen Gewinn zu erzielen. Während dieser „Spread“ bei klassischen Anlageprodukten lediglich ein paar Prozent beträgt, kann er bei exotischen und insbesondere bei kleinen Bullion-Münzen zweistellige Werte annehmen – und es will wohl kaum jemand einen Wertzuwachs von 40 Prozent abwarten, um mit seinem Investment unterm Strich einen Gewinn zu erzielen.
Aus diesem Grund ist es für Anleger mit einem kleineren Budget ratsam, möglichst so viel Geld anzusparen, dass eine Viertelunze oder eine halbe Unze bezahlbar wird. Diese Größen werden von den wichtigsten Prägestätten der Welt standardmäßig in hohen Auflagen hergestellt, sodass es beispielsweise Krügerrand, Maple Leaf oder Wiener Philharmoniker auch als Miniatur-Ausgaben gibt. Als spannende Alternative für Investoren, die nur einen kleinen Betrag pro Monat in Gold investieren möchte, hat sich das Degussa Goldsparen entwickelt – mit flexiblen Sparbeträgen können im Rahmen dieser Dienstleistung auf 0,001 Gramm genau Miteigentumsanteile an einem 1 kg Degussa Goldbarren in einem Sammellager erworben werden.
Auch wenn beim genauen Nachrechnen die „größeren“ Stückelungen wie die Unze im Vergleich zu Mini-Goldprodukten das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, sollten Anleger die Mini-Barren zu einem Gramm sowie 2,5 und 5 Gramm allerdings nicht vergessen – sie gelten als ideale Vorsorge für Krisenzeiten und als Möglichkeit, das Investment optimal zu stückeln. Mit einem „Combicube“, in dem sich wahlweise 20, 40, 50 oder 100 Barren zu 1 Gramm befinden, können Anleger je nach aktuellem Finanzbedarf den beliebigen Gegenwert in Gold entnehmen und müssen nicht einen großen Goldbarren verkaufen. Diese Flexibilität rechtfertigt einen leichten Aufschlag beim Preis pro Gramm und ist insbesondere in unsicheren Zeiten unbezahlbar.