Silber ist eine exzellente Investment-Alternative mit besonderen Chancen in turbulenten Zeiten.
Zugegeben, Silber lädt gerade nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen ein. Das weiße Metall steht Mitte Februar 2022 bei rund 20 Euro oder 23 US-Dollar pro Feinunze und damit fast genau auf dem Niveau des Jahresanfangs. Und im Vorjahr verzeichnete Silber sogar einen Rückgang von sechs Prozent in Euro und dreizehn Prozent in US-Dollar. Die Vorzeichen stehen also nicht unbedingt gut für dieses Jahr. Doch sollten Anleger in 2022 einen großen Bogen um Silber machen?
Es spricht viel dafür, dass dies keine gute Idee ist. Denn sowohl die politischen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sprechen eindeutig für Silber. Denn während der Druck auf die Verbraucherpreise weiter wächst, nimmt auch die geopolitische Unsicherheit in der Welt zu.
Wagt die Fed den großen Wurf?
Auf der politischen Bühne werden in den kommenden Wochen und Monaten vor allem einzelne Themen die Agenda bestimmen: Die Augen der Marktbeobachter bleiben auf der Entwicklung der Inflation. Es werden zusätzliche Hinweise erwartet, ob die US-Notenbank Fed tatsächlich im März die Zinswende einleitet und wie groß sie ausfallen wird. Steht nur ein kleiner Zinsschritt um 0,25 Prozentpunkte bevor oder wagt die Fed den großen Wurf und steigt direkt mit 0,5 Prozentpunkten in den Ausstieg aus der Billiggeldflut ein?
Während die Inflation zwar das Vermögen, aber in den allermeisten Fällen nicht das Leben von Menschen bedroht, geht es bei einem anderen Thema um Leben und Tod: Der Ukraine-Konflikt spitzt sich immer weiter zu und Russland lässt keinen Tag ungenutzt verstreichen, um immer näher an die Ukraine mit seinen Truppen heranzurücken. „Wir haben keine Ahnung, wohin uns die Geldpolitik führen wird, und die geopolitische Situation mit Russland macht uns große Angst“, sagte Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank gerade erst gegenüber der Zeitschrift „Aktionär“.
Wirbelt ein Krieg die Finanzmärkte durcheinander?
Auch wenn ein Krieg zwischen Russland und der Ukraine kurzfristig die Märkte durcheinander wirbeln könnte, sehen die ökonomischen Aussichten für das Jahr 2022 durchaus erfreulich aus. Die Industrie jubelt über volle Auftragsbücher und hat sogar Probleme, diese Aufträge und Bestellungen abzuarbeiten. Silber ist im Gegensatz zu Gold deutlich stärker in der Industrie im Einsatz und würde dementsprechend von einer weiteren Erholung der Weltwirtschaft infolge der Corona-Pandemie profitieren.
Dass Silber als „kleiner Bruder von Gold“ noch lange nicht ausgedient hat, zeigen aktuelle Zahlen der United States Mint. Die US-Münzprägestätte hat im vergangenen Monat fünf Millionen Unzen Silber verkauft, soviel wie zuletzt vor fünf Jahren.
Starke Nachfrage nach Silber zum Jahresbeginn 2022
Die Degussa Goldhandel beobachtet seit Monaten ein reges Interesse an Silber. Viele Kunden nutzen die niedrigen Kurse und das Ergebnis des durchwachsenen Investment-Jahres 2021, um ihre Silberbestände auszubauen. Dafür stehen ihnen zahlreiche Silber-Klassiker zur Verfügung, beispielsweise der Maple Leaf aus Kanada, der Wiener Philharmoniker aus Österreich oder der Krügerrand aus Südafrika. Diese und viele andere Investment-Produkte sind in der Standard-Gewichtseinheit zu einer Unze zu bekommen.
Wer etwas mehr Silber kaufen und sich einen zusätzlichen Preisvorteil sichern möchte, sollte sich jetzt die Degussa Winter-Helden genauer ansehen. Denn aktuell gibt es wechselnde Silber-Klassiker zum Bestpreis, die Degussa hat passend zu den Olympischen Winterspielen mehrere Silber-Highlights ausgewählt. Und anders als bei Olympia könnten diejenigen, die sich Silber in diesem Jahr sichern, ganz oben auf dem Treppchen der Investment-Gewinner stehen.
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