In Edelmetall und Wirtschaft Aktuell
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Die meisten Edelmetall-Anleger besitzen neben Münzen aus Österreich, Kanada oder Großbritannien mindestens ein Tier aus Australien: Neben Koala, Kookaburra und Känguru ist die Perth Mint auch mit den exotischen Motiven des chinesischen Mondkalenders auf dem weltweiten Edelmetallmarkt vertreten. Die Hunde, Hähne und Affen der vergangenen Jahre haben sich zu beliebten Investment-Alternativen entwickelt, weil sie neben einer prächtigen Gestaltung auch in niedriger Auflage geprägt werden. Doch die hohen Preise, die einzelne Jahrgänge zwischenzeitlich erreicht haben, lassen manche Anleger nach preiswerten Alternativen suchen – und ein Blick in das Sortiment von Degussa macht deutlich, dass nicht nur die Perth Mint auf die „Lunar“-Thematik setzt.

Tatsächlich zählen die Tiere des chinesischen Mondkalenders weltweit zu den beliebtesten Münzmotiven. Und besonders beliebt sind neben den australischen „Lunaren“ die Münzen der „Shengxiào Collection“ aus Großbritannien – dabei handelt es sich um den offiziellen Namen für eine Serie, die auch als „Lunar UK“ auf dem deutschen Markt bekannt ist. Seit 2014 bringt die Royal Mint jährlich einen neuen Vertreter des Mondkalenders auf die Münzen aus Gold und Silber, die sich vorrangig an Anleger richten. Mit der eigenen Lunar-Serie hat die Royal Mint im Jahr 2014 ihr Bullion-Programm erweitert, nachdem die Briten jahrzehntelang ausschließlich mit der Britannia und dem historischen Sovereign auf dem Edelmetallmarkt aktiv waren.

Inzwischen hat sich die Royal Mint jedoch nicht nur ein größeres Stück vom weltweiten Bullion-Kuchen abgeschnitten, sondern auch Freunde der chinesischen Kultur aus aller Welt für ihre Lunar-Münzen begeistert. Und sowohl die Prägungen mit dem Pferd (2014), Schaf (2015), Affen (2016) sowie Hahn (2017) sind bis heute nah am aktuellen Edelmetallpreis zu bekommen. Dies ist überraschend, denn die Gold-Auflage ist mit 8.888 Stück seit 2015 (im ersten Jahr wurden noch 30.000 Stück geprägt) extrem niedrig und auch die Silber-Prägungen erreichen mit Werten zwischen 138.888 und 300.000 Stück ein Niveau, welches sie für Sammler besonders interessant macht.

Konkurrenz bekommt die Perth Mint inzwischen sogar aus dem eigenen Land, wie ein Blick in den Degussa-Investmentshop deutlich macht: Die zweite australische Prägestätte, die Royal Australian Mint, gibt seit 2016 eine Lunar-Serie mit alternativem Design heraus – diese Lunare werden mit der Abkürzung „RAM“ für die Royal Australian Mint unterschieden und fallen durch klare und runde Formen sowie eine natürliche Darstellung der Lunar-Tiere auf. Sie sind in Deutschland bislang noch ein Geheimtipp und wegen ihrer geringen Auflage und Weltklasse-Gestaltung interessante Kandidaten für künftige Wertzuwächse.

Übrigens sollten Lunar-Fans auch einen Blick auf die früheren Produkte der Perth Mint werfen – denn streng genommen gibt es zwei Lunar-Serien aus der größten australischen Prägestätte. Im Jahr 2008 wurde die aktuelle Prägereihe begründet, sie wird in Sammlerkreisen auch als „Lunar II“ bezeichnet. Zuvor gab es folgerichtig eine „Lunar I“-Serie, deren Auflagezahlen meist im vierstelligen (Gold) und fünfstelligen (Silber) Bereich liegen. Diese Stücke sind heutzutage nur noch schwer zu bekommen, weil viele Motive in kompletten Sets in Asien gelandet sind – bei Degussa sind jedoch fast alle zurückliegenden Jahrgänge und sogar vollständige Serien vorrätig. Mit diesen Prägungen sichern sich Anleger nicht nur eine stattliche Menge an purem Gold, sondern auch Sammlerschätze, deren Liebhaberpreis noch deutlich stärker anziehen könnte.

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