Degussa stärkt das Engagement im Kultursponsoring und unterstreicht damit die gesellschaftliche Bedeutung der Förderung von Musik und Kunst
Seit Beginn der Spielzeit 2023/24 freut sich Degussa über eine Kooperation mit dem Opernstudio der Oper Frankfurt, durch die beispielhaft zwei junge Sänger unterstützt werden. Die südafrikanische Sopranistin Nombulelo Yende und der mexikanisch-spanische Tenor Abraham Bretón sind vielversprechende Nachwuchskünstler und repräsentieren die Zukunft der klassischen Musik.
Degussa ist zutiefst davon überzeugt, dass die Künste einen integralen Bestandteil unserer Gesellschaft darstellen und einen positiven Einfluss auf das Zeitgeschehen und die kreative Entwicklung haben. „Kunst macht die Welt zu einem besseren Ort“, so CEO Christian Rauch und ergänzt „Mit dem Kultursponsoring unterstützen wir die kulturelle Vielfalt. Denn Kunst fördert Innovation und verbindet Menschen auf der ganzen Welt.“
Auch Bernd Loebe, der Intendant und Geschäftsführer der Oper Frankfurt, freut sich über die Zusammenarbeit: „Mit der Degussa Goldhandel konnten wir einen Partner gewinnen, der sich für die Förderung junger Operntalente einsetzt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Arbeit des Opernstudios in eine breite Öffentlichkeit zu tragen, indem wir auch die persönlichen Geschichten unserer Sängerinnen und Sänger erzählen. Ich hoffe auf eine langjährige Zusammenarbeit und bedanke mich im Namen unserer Nachwuchskünstler für die Unterstützung.“
Fotocredit © Barbara Aumüller
Nombulelo Yende
Die südafrikanische Sopranistin Nombulelo Yende absolvierte ihre Ausbildung an der Universität Kapstadt und ist seit Beginn der Spielzeit 2021/22 Mitglied des Opernstudios der Oper Frankfurt. Sie gibt dort in der aktuellen Spielzeit ihr Debüt als Micaëla in Carmen und tritt erneut als Aufseherin (Elektra) in Erscheinung. Neben letzterer Partie verkörperte die junge Sopranistin in der vergangenen Saison auch Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Polja (Die Zauberin) sowie Milli / Die Kellnerin (Der ferne Klang) und feierte mit ihrem Debüt als Tatiana (Eugen Onegin) einen großen Erfolg.
Zuvor war Yende als Ein Hüter der Schwelle des Tempels / Stimme des Falken (Die Frau ohne Schatten), in Il tabarro sowie als Suor Dolcina (Suor Angelica) besetzt. Anlässlich der Operngala Bonn für die Deutsche Aids-Stiftung gastierte sie jüngst am Opernhaus Bonn. Engagements führten sie u.a. als Giulietta (I Capuleti e i Montecchi), Serpina (La serva padrona), Carolina (Il matrimonio segreto) und Erste Dame (Die Zauberflöte) an das Artscape- und das Baxter Theatre Centre in Kapstadt sowie zum Youngblood Arts and Culture Development. Zudem trat sie bei den RMB Starlight Classics in Johannesburg auf. Jüngst erreichte sie das Finale des renommierten BBC Cardiff Singer of the World-Wettbewerbs und wurde zuvor mehrfach beim 11. Internationalen Stanisław-Moniuszko-Gesangswettbewerb ausgezeichnet.
Zudem ist sie Preisträgerin des in Frankreich stattfindenden Concours International de Belcanto Vincenzo Bellini und erhielt den Publikumspreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Neue Stimmen 2019 der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Die Finalistin des Tbilisi International Voice Competition 2018 gewann den Schock Foundation Prize for Singing 2017, den Heidelberg Scholarship Prize 2016 sowie den Ruth Ormond Preis 2015.
Abraham Bretón
Der mexikanisch-spanische Tenor Abraham Bretón schloss sein Studium an der Universität Escuela Nacional de Música in Mexiko ab und setzte seine Opernausbildung 2016 in den Vereinigten Staaten fort, wo er bis 2020 Mitglied der Academy of Vocal Arts in Philadelphia war.
Abraham Bretón gehört seit der vergangenen Saison zum Opernstudio der Oper Frankfurt, wo er sich zunächst als Der Gastwirt Pasek (Das schlaue Füchslein) vorstellte und anschließend auch als Fürst Yamadori (Madama Butterfly) debütierte. Zu seinen Aufgaben der aktuellen Spielzeit zählen die Debüts als Graf von Gloria-Cassis (Die Banditen), Erster geharnischter Mann (Die Zauberflöte), Don José (Carmen) sowie als Lucio/Ein Gondoliere in Rossinis Otello. In der Spielzeit 2013/14 gab er bedeutsame Debüts in seiner mexikanischen Heimatstadt Puebla in Partien wie Nemorino (L’elisir d’amore) und Alfredo in (La traviata).
Anschließend sang er bei dem Sommerprogramm »Oberlin in Italy«, mit dem American Institute of Musical Studies (AIMS) in Graz sowie im März 2023 Verdis Requiem in der Carnegie Hall. 2018 war Abraham Bretón im Santa Fe Opera Apprentice Program, wo er die Partie des Gauners in Bernsteins Candide sang und als Herzog von Mantua (Rigoletto) zu hören war. 2019 kehrte er für erfolgreiche Zarzuela-Aufführungen nach Graz zurück.
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