Tipps für das perfekte Gold-Geschenk.
Noch sind es knapp vier Wochen bis Weihnachten, doch in den Niederlassungen des Degussa Goldhandels sind die Vorbereitungen des „Weihnachtsmannes“ oder seiner Helferinnen und Helfer bereits jetzt zu beobachten. Und es finden neben Investment-Profis auch jene Menschen den Weg zur Degussa, welche zuvor noch nie Gold gekauft haben und ihren Lieben eine Freude machen möchten. Doch worauf sollte man beim Verschenken von Gold oder Silber achten? Fünf Tipps für das perfekte Weihnachtsgeschenk:
Gängige Anlagemünzen kaufen.
Münzen dienen nicht nur der Geldanlage, sie sollen auch das Herz erfreuen. Damit beides gelingt, sollten Edelmetallkäufer insbesondere um die Weihnachtszeit bei der Auswahl passender Gold-Geschenke keine Kompromisse eingehen und sich auf gängige Anlagemünzen beschränken. Denn so können sie den Wert, welchen sie in eine Münz oder auch einen Barren investiert haben, ohne das Risiko von Sammleraufschlägen verschenken. Bei vielen Münzprodukten ist dies nicht der Fall – man denke nur an Münzen aus dem Versandhauskatalog. Diese sind zwar meist schön, aber überteuert und können zu Frust führen, wenn der Beschenkte seinen Schatz eines Tages zu Geld machen möchte. Als Investment-Klassiker gelten die Münzen zu einer Unze in Gold und Silber sowie die Goldbarren ab 100 Gramm.
Mini-Goldbarren als symbolisches Geschenk verstehen.
Die Produktpalette der typischen Goldbarren beginnt bei der Mini-Ausführung zu einem Gramm. Hierbei handelt es sich uneingeschränkt um ein Investment-Produkt. Weil die Produktionskosten des Barrens jedoch in ähnlicher Höhe wie bei größeren Barren anfallen, sind kleine Goldbarren proportional etwas teurer als große Barren. Die Goldstücke mit einem Gewicht von nur einem Gramm eignen sich dennoch perfekt zur Krisenvorsorge und sie können dazu dienen, dem Beschenkten die faszinierende Welt der Edelmetalle näher zu bringen. Grundsätzlich gilt allerdings: Je größer der Goldbarren, desto besser das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Persönliche Bezüge nutzen.
In der Welt der historischen Sammlermünzen spielt neben der Auflage und der Erhaltung meist auch die Geschichte hinter der Prägung eine Rolle. Aus diesem Grund sind bei Sammlern aus dem Süden Deutschlands vor allem die Gold- und Silbermünzen aus den früheren Königreichen Bayern und Württemberg beliebt. Im Norden erfreuen sich viele Sammler an der reichhaltigen Geschichte Hannovers als Königreich. Häufig gibt es auch von kleineren Städten Münzprägungen aus vergangenen Jahrhunderten. Wer historische Sammlermünzen verschenken möchte, ist also gut beraten, einen solchen persönlichen Bezug zwischen dem Beschenkten und einer Münze zu finden.
Hintergrundinfos weitergeben.
Das moderne Edelmetall-Investment ist eigentlich eine unkomplizierte Angelegenheit – gegen Bezahlung wird die Ware in den Niederlassungen sofort ausgehändigt und kann an Ort und Stelle mitgenommen werden. Doch wer sich etwas länger oder detaillierter mit den Edelmetallen Gold und Silber beschäftigt, erfährt und erlernt kleine Tipps und Tricks rund um den Investment-Erfolg. Dieses Fachwissen ist essentiell, um nicht Gefahr zu laufen Rendite zu verschenken. Dazu ein Beispiel: Ein Laie würde wohl zu allererst eine China Panda Goldmünze aus ihrer Plastikverpackung entnehmen oder auch einen Goldbarren aus seiner Hülle befreien – dadurch wird jedoch die Handelsfähigkeit der Produkte sowie die Akzeptanz am Markt beeinträchtigt. Daher empfehlen wir: Am besten einen kleinen „Beipackzettel“ mit den wichtigsten Fakten rund um das Edelmetall-Geschenk beilegen.
Kaufbeleg mitgeben.
Bei vielen Anlegern ist das Edelmetall-Investment vor allem deshalb beliebt, weil der Wertzuwachs nach einem Jahr steuerfrei ist. Doch wie belegt jemand, der einen Goldbarren zu Weihnachten erhalten hat, die Herkunft im Zweifelsfall? Auch wenn Gold- und Silberprodukte wohl nicht zuletzt deshalb verschenkt werden, weil dadurch beständige Werte diskret weitergegeben werden können, ist es ratsam, dem Beschenkten auch den Kaufbeleg zu überreichen. So wissen auch Edelmetall-Neulinge, welchen Wert das Geschenk tatsächlich hat, und lassen es sich nicht unter Wert von windigen Händlern abschwatzen. Zudem haben sie im Falle einer Prüfung durch das Finanzamt ein Dokument in der Hand, mit dem sie problemlos die Herkunft des Goldes belegen können.