Im Zentrum der Barrenproduktion im Schweizer Kanton Tessin unweit der Grenze zu Italien stehen die Fabriken der Barrenhersteller Valcambi, Argor-Heraeus und PAMP still. Als nicht systemrelevante Betriebe wurden die Produktionsstätten auf behördliche Anordnung geschlossen. Nach aktuellem Stand soll die Goldverarbeitung bei PAMP bis zum 29. März ruhen, bei Argor-Heraeus ist sogar eine Zwangspause bis zum 5. April geplant.
Der Produktionsstop in der Schweiz kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Bereits vor der Schließung war Gold in physischer Form infolge der Corona-Pandemie und des Ölpreis-Absturzes absolute Mangelware. Und nun fällt ein Großteil der weltweiten Neuproduktion an Goldbarren weg, denn zwischen 30 und 50 Prozent aller neu gegossenen Goldbarren stammen aus der Schweiz. Die Folge: Die Aufgelder für physische Goldbarren sind zuletzt massiv angestiegen. Und zwischenzeitlich waren jegliche Goldbarren bei der Degussa Goldhandel und allen großen Mitbewerbern restlos ausverkauft – sogar die historischen Goldbarren, welche sonst eher als Exotenprodukte gelten, waren vergriffen.
Wer in diesen Krisentagen einen Goldbarren kaufen möchte, muss also lange suchen – so auch das gesamte Team der Degussa Goldhandel, denn die Einkäufer arbeiten rund um die Uhr, um jede noch so kleine Quelle zu nutzen und neue Ware für die Kunden zu ergattern.
In Krisenzeiten ist also besondere Geduld gefragt, um noch verfügbare Goldbarren oder Goldmünzen als Vermögensschutz zu erhalten. Bei der Degussa Goldhandel arbeiten wir mit Hochdruck daran, den Anspruch unserer Kunden gerecht zu werden. Unsere Online-Shop Bestände werden sukzessive aufgefüllt. Es lohnt sich also regelmäßig in unseren Online-Shop zu schauen, ob das gewünschte Produkt verfügbar ist.