Bundesrepublik Deutschland setzt auch künftig auf Mini-Goldmünzen
Die Prägung einer Münze ist ein Wunderwerk der Technik – besonders, wenn nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung steht. Doch dank modernster und präzisester Prägemaschinen ist es möglich, auch auf kleinstem Raum faszinierende Details abzubilden. Und solche Kunstwerke kommen besonders gut zur Geltung, wenn sie in Silber oder Gold geprägt werden. Doch kleine Goldmünzen sind nicht nur schön, sie machen auch als Investment absolut Sinn.
Aus diesem Grund ist es in der Rückschau ein Glücksfall, dass die Bundesregierung im Jahr 2010 die Freigabe erteilt hat, um Goldmünzen mit einem Gewicht von einer Achtel-Unze herstellen zu lassen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es ausschließlich die Gewichtseinheit zu einer halben Unze in Gold, die sich bei Sammlern und Anlegern großer Beliebtheit erfreut hat. Allerdings hatten sich viele Investoren und Münzenfreunde eine preiswerte Alternative in Gold aus Deutschland gewünscht.
In Rekordzeit zum Bestseller
Inzwischen gehört die Gewichtseinheit zu einer 1/8 Unze ganz selbstverständlich zum Prägeprogramm der Bundesrepublik dazu. Im Jahr 2010 kamen die ersten Mini-Goldmünzen heraus, mit denen auf den deutschen Wald hingewiesen wurde. Auf insgesamt fünf Münzen wurden die Blätter verschiedener Bäume abgebildet, die typisch für den deutschen Wald sind. Hierbei handelte es sich im Jahr 2010 um die Eiche, 2011 wurde die Buche abgebildet und 2012 war die Fichte an der Reihe. 2013 ging die Serie mit der Kieferweiter, es folgte 2014 die Kastanie und den Abschluss bildete die Linde im Jahr 2015. Alle Münzen sind aus Feingold (999,9) gefertigt und weisen eine Masse von 3,89 Gramm und einen Durchmesser von 17,5 mm auf.
Aufgrund des sensationellen Erfolges dieser Prägereihe wurde ab dem Jahr 2016 eine neue Themenserie aufgelegt, diesmal zu heimischen Vögeln. Das Gewicht zu einer Achtelunze wurde beibehalten, ebenso der Nennwert von 20 Euro. Auf der ersten Münze dieser Reihe war die Nachtigall zu sehen, 2017 wurde der Pirol abgebildet und 2018 der Uhu. Die Serie wurde 2019 mit dem Wanderfalken und 2020 mit dem Weißstorch fortgesetzt, im Jahr 2022 erschien die letzte Ausgabe der Serie, nämlich der Schwarzspecht.
Deutscher Wald, Heimische Vögel und Wildtiere
Mit großer Spannung wurde daraufhin die inzwischen dritte Serie mit Mini-Goldmünzen zu 1/8 Unze aus Deutschland erwartet: Ab diesem Jahr stehen bedrohte Wildtiere im Mittelpunkt – den Auftakt macht die Kegelrobbe. Diese Münze ist ab sofort erhältlich. Unterdessen wurde bereits das zweite Motiv, der Steinbock vorgestellt – er wird 2023 auf den Münzen zu sehen sein.
Die kleinen Goldmünzen aus der Bundesrepublik sind seit ihrer Erstausgabe im Jahr 2010 bei Sammlern und Anliegen gleichermaßen beliebt. Zwar wurden sie ursprünglich als Sammlerstück konzipiert, durch einen geringen Aufpreis auf den reinen Metallwert landen sie jedoch auch im Portfolio von Edelmetallanlegern. Diese Münzen bilden eine faszinierende Symbiose aus dem modernen Edelmetallinvestment und der klassischen Numismatik.
Doppelte Renditechance
Wer sich eine doppelte Wertentwicklungschance sichern will, ist bei den 20 Euro Goldmünzen aus Deutschland genau richtig. Denn die Auflagezahlen wurden vergleichsweise gering gewählt und es besteht eine realistische Chance, dass der Sammlerwert dieser Münzen in den kommenden Jahren anziehen könnte. Zudem wirkt der hohe Goldgehalt der Münzen als doppelte Wertversicherung. Die Prägungen sind in Feingold produziert worden, was dem gängigen Investmentstandard entspricht. Somit spricht sowohl für Sammler als auch für Anleger nichts gegen diese Münzen im Sammelalbum oder dem Edelmetall-Tresor.
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