Kleine Edelmetallhändler schließen ihre Onlineshops, Prägestätten stehen vor der Schließung und das Angstbarometer an den Finanzmärkten steht auf Extrem-Werten: Nach dem Corona-Crash befinden sich die Börsen im Panik-Modus. Während noch vor ein paar Monaten neue Allzeithochs im DAX, Dow Jones und anderen Indizes in Reichweite standen, müssen sich Anleger nun mit Verlusten zwanzig, dreißig oder gar vierzig Prozent abfinden. Im Gegensatz zu Aktien hat eine Anlageklasse jedoch eine fulminante Performance gezeigt: Gold hat sich nach kurzzeitigen Verlusten stabilisiert und wird seiner Rolle als sicherer Hafen abermals gerecht.
Die eingeschränkte Produktpalette bei vielen Händlern sorgt dafür, dass sich Edelmetallfreunde allerdings bei ihrem nächsten Kauf von Gold und Silber einschränken müssen – viele Produkte sind nicht mehr verfügbar. Doch welche Produkte sind insbesondere in Crash-Zeiten geeignet, das Vermögen zu schützen? Unsere Tipps für kurzentschlossene Investoren:
Kurantmünzen: Historische Goldmünzen waren bereits vor über hundert Jahren die beste Versicherung gegen Krisen, welche damals in Form von Weltkriegen oder Hungersnöten noch existenzieller aussahen als die derzeitige Corona-Krise. Die meisten Regionen setzten bis zum Ersten Weltkrieg auf Gold als Material für die Münzprägung. Das Edelmetall sollte Vertrauen schaffen und die Akzeptanz über die eigenen Landesgrenzen hinaus steigern. Und bis heute vertrauen Anleger auf goldene Münzlegenden wie den Sovereign aus Großbritannien oder die Vreneli aus der Schweiz und ihre jahrhundertelange Geschichte als Ersatzwährung – in guten wie in schlechten Zeiten.
Combicubes: Gold ist für viele Anleger mehr als „nur“ eine Rücklage für Krisenzeiten. Sie möchten sich ganz konkret auf einen Zusammenbruch der Währung oder des Finanzsystems vorbereiten und ein Tauschmittel in der Hinterhand haben, mit dem sie auch Waren des täglichen Bedarfs bezahlen können. Dies dürfte mit einem großen Goldbarren nur bedingt möglich sein. Aus diesem Grund hat die Degussa Goldhandel die „Combicubes“ entwickelt – hierbei handelt es sich um ein stabiles Etui, in dem sich einzelne Ein-Gramm-Goldbarren befinden. Durch die Menge von 20, 40 oder 50 Stück ist ein stattlicher Rabatt im Vergleich zum Einzelkauf möglich. Und auch für besondere Anlässe wie Geschenke ist der „Combicube“ ein exzellenter Wertspeicher.
Silberunzen: Der Silberpreis wurde im Zuge des jüngsten Börsencrashs gnadenlos nach unten gedrückt, denn das weiße Metall wird in der Industrie gebraucht – und wenn die Welt in eine Rezession abstürzt, wird weniger Silber gebraucht. Allerdings ist Silber für viele Anleger eine ideale Ergänzung zum Vermögensschutz mit Gold. Und mit Verkaufspreisen im zweistelligen Bereich sind moderne Silberanlagemünzen oft die erste Wahl, wenn es darum geht, einen alltagstauglichen Vorrat eines Ersatz-Zahlungsmittels aufzubauen. Und wie die gestiegenen Aufgelder eindrucksvoll deutlich machen, gibt es inzwischen auch im Hinblick auf die Wertentwicklung einen deutlichen Unterschied zwischen physischem Edelmetall und beliebig vermehrbaren Zocker-Papieren, auf denen lediglich Begriffe wie „Gold“ oder „Silber“ aufgedruckt sind.
Sparpläne: Die jüngsten Einschränkungen im Edelmetallhandel haben dazu geführt, dass sich immer mehr Anleger neu orientieren. Sie möchten nicht auf das physische Investment verzichten, ebensowenig bei Lieferengpässen aber auf neue Ware warten. Aus diesem Grund erfreuen sich die Sparpläne der Degussa Goldhandel großer Beliebtheit. Mit dem Goldsparen, dem Wertlagersparen und dem Goldabonnement stehen gleich drei clevere Masterpläne für den Vermögensaufbau zur Verfügung – und alle haben eines gemeinsam: Investiert wird in physische Produkte, also Münzen und Barren. Die Lagerung im Hochsicherheitsdepot wird durch die Degussa Goldhandel gewährleistet, Anleger können bequem von zuhause aus ihre Edelmetallbestände verwalten und ausbauen.
Combibar: Die Konturen dieses Goldbarrens erinnern aus der Ferne an eine Tafel Schokolade – und Vergleich ist keinesfalls abwegig: Beim „Combibar“ handelt es sich um einen Goldbarren, welcher aus einzelnen Stücken besteht, die über Sollbruchstellen miteinander verbunden sind. Bei Bedarf kann also die benötigte Menge an Gold einfach abgebrochen werden. Diese Goldbarren werden auch als „Knickbarren“ oder „Kombibarren“ bezeichnet und sind nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil sie durch ihre Abmessungen bequem in der Jackentasche verstaut werden können. Außerdem sparen Anleger bares Geld, weil bei der Herstellung von 50 Mini-Barren zu einem Gramm, welche als Combibar zusammengefasst sind, nur ein Prägevorgang nötig ist.