Wer sein Gold zu Geld machen will, hat leichtes Spiel: In den größeren Städten in Deutschland gibt es mindestens einen Edelmetallhändler, die Degussa Goldhandel ist in den meisten Metropolen und zudem an zahlreichen weiteren Standorten im ganzen Land präsent. Daneben werben Goldankäufer vor Ort um Kundschaft – beispielsweise in Bahnhofsnähe, in Fußgängerzonen und Einkaufszentren. Weil ein Goldverkauf für die meisten Menschen keine alltägliche Angelegenheit ist und die Dienstleistungen der Degussa nicht überall bekannt sind, wenden sich manche verkaufswillige Goldbesitzer an ihren örtlichen Juwelier. Der Gedanke liegt nahe: Der Schmuckhändler kennt sich bestens mit Gold aus und kann den Rohstoff weiterverwerten. Doch zahlt sich die Treue zum Traditions-Juwelier im Ort aus?

Grundsätzlich ist an dieser Stelle eine Klarstellung nötig: Es wäre nicht angebracht, Juweliere unter Generalverdacht zu stellen, ebenso wie es unpassend wäre, alle Edelmetallhändler als dubios zu bezeichnen. Die meisten Juweliere verfügen über jahrzehntelange Erfahrung und genießen in ihrem Heimatmarkt sowie in der lokalen Umgebung einen guten Ruf. Allerdings stellt diese lokale Zersplitterung des Schmuckmarktes für den Ankauf von Gold durchaus ein Problem dar. Denn die Händler verfügen oft nicht über die nötige Infrastruktur, um einen Altgoldankauf eigenständig durchzuführen. Sie schicken die Schmelzware an einen Dienstleister – so verdienen mindestens zwei Parteien an einem Goldverkauf.

Bei der Degussa Goldhandel erhalten verkaufswillige Kunden die komplette Dienstleistung aus einer Hand: Die Degussa unterhält ein eigenes Altgoldzentrum in Rödermark bei Frankfurt sowie eine eigene Scheideanstalt in der Goldstadt Pforzheim. Dort wird Scheidgut jeder Art eingeschmolzen und einem neuen Zweck zugeführt, darunter Gold- und Silberschmuck, aber auch Münzen oder Barren, daneben Silberwaren und edelmetallhaltige Produktionsreste sowie Feilungsabfälle. Eine wichtige Quelle für recyceltes Gold ist zudem Zahngold.

Die spezialisierten Edelmetall-Experten im Altgoldzentrum der Degussa nehmen die Ware detailliert unter die Lupe. Die Edelmetall-Analyse erfolgt mittels bewährter Verfahren von hochqualifizierten und erfahrenen Fachkräften im modern ausgestatteten Labor. Die Scheideanstalt in Pforzheim gehört seit dem Jahr 2014 zur Degussa und stellt seitdem die Rückgewinnung der Edelmetalle für alle Standorte der Degussa sicher. In der Einrichtung wurden umweltgerechte und modernste Verfahren zur Aufarbeitung entwickelt, die sich an Industriekunden richtet.

Es mag auf lokaler Ebene durchaus Ausnahmen geben – doch bei Preisvergleichen, die von überregionalen Zeitungen oder Verbraucherschutzorganisationen durchgeführt wurden, zeigt sich immer wieder, dass die lokal verankerten Ankäufer wie Juweliere tendenziell schlechtere Ankaufskonditionen im Vergleich zu einem spezialisierten und deutschlandweit tätigen Unternehmen wie der Degussa Goldhandel bieten. Ein weiteres Problem: Die Ankaufskonditionen der Juweliere sind meist nicht im Vorfeld bekannt, die Preisermittlung erfolgt erst vor Ort. Über den Ankaufsshop der Degussa Goldhandel können Verkaufsinteressenten den Gegenwert jedoch fixieren.

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