Gold gehört in jede Altersvorsorge !
Die Rente ist sicher – über diesen Spruch können Angestellte hierzulande nur noch müde lächeln. Selbstständige, so könnte der Eindruck entstehen, haben es besser – sie haben zahlreiche Optionen, um fürs Alter vorzusorgen. Doch in Zeiten von Nullzinsen und Anlagenotstand stehen Selbstständige vor ähnlichen Problemen wie die meisten anderen Menschen in Deutschland: Sie sind zunehmend bei der Altersvorsorge auf sich allein gestellt und müssen sich eigenständig absichern – und während Aktien oder Anleihen für die meisten Privatanleger zu riskant erscheinen, schrauben die Lebensversicherungen ihre Garantieleistungen immer weiter herunter.
Rentenlücke belastet auch Selbstständige
Viele Freiwillige setzen weiterhin auf die gesetzliche Rente und können sich so eine lebenslange Basisversorgung aufbauen. Diese Variante ist für viele Selbstständige interessant, weil sie vergleichsweise unkompliziert ist. Allerdings wissen auch Selbstständige, dass das geflügelte Wort des früheren Arbeitsministers Norbert Blüm von der „sicheren Rente“ nicht mehr unbedingt ernst zu nehmen ist. Die Rentenlücke ist auch bei Selbstständigen angekommen.
Im Rahmen einer langfristigen Vorsorge wird daher auch Gold für Selbstständige immer interessanter. Durch regelmäßige Käufer von Münzen oder Barren bauen Selbstständige Stück für Stück eine Rücklage auf und können langfristig einen stabilen Durchschnittspreis für ihre Edelmetallreserven erzielen. Und die Vergangenheit hat gezeigt, dass diejenigen, die beim Edelmetall-Investment einen langen Atem bewiesen haben, belohnt werden.
Keine Kompromisse bei der Altersvorsorge
Bei Gold zur Altersvorsorge sollten Selbstständige – wie auch alle anderen Anleger – keine Kompromisse eingehen. Um später ihre Edelmetalle wieder leicht zu verkaufen, sollten Sie auf Standardprodukte setzen, also die klassischen Anlagemünzen mit einem Gewicht von einer Zehntelunze bis zu einer ganzen Unze sowie Goldbarren mit einem Gewicht von 31,1 Gramm oder 100 Gramm. Es ist zudem empfehlenswert, einen kleinen Teil des Edelmetall-Portfolios in Form von kleinen Stückelungen vorzuhalten, um bei einem kurzfristigen Finanzbedarf liquide zu bleiben.
Wer sich nicht die Mühe machen und für seine Altersvorsorge regelmäßig den Edelmetallhändler seines Vertrauens aufsuchen möchte, sollte sich die Sparplanangebote aus dem Hause Degussa etwas näher ansehen. Denn das Goldsparen, das Wertlagersparen sowie das Goldabonnement gewinnt bei Selbstständigen immer mehr an Bedeutung. Bei allen drei Sparplanangeboten können sich Anleger durch regelmäßige Einzahlungen ein Vermögen in Gold aufbauen. Die Ware wird je nach dem individuell ausgewählten Sparprodukt entweder in einem Sammellager verwahrt oder kann auf Wunsch ausgeliefert werden.
Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass Gold nicht nur als Vermögensschutz und Stabilitätsanker geeignet ist, sondern seinen Besitzern auch eine stattliche Rendite beschert hat. Bei der Bewertung von Gold für die Altersvorsorge ist ein langfristiger Durchschnittswert relevant und die kurzfristigen Ausschläge nach unten oder oben spielen keine Rolle. Ganz wichtig ist, dass Gold zur Altersvorsorge nicht zum Zocken an den Finanzmärkten verwendet wird, Selbstständige sollten deshalb kurzfristige Panikkäufe vermeiden und auf virtuelle Investmentprodukte wie Optionsscheine oder Zertifikate verzichten. Denn hierbei erhalten sie im schlimmsten Falle kein physisches Edelmetall in den Händen, sondern lediglich ein Blatt Papier, auf dem der Begriff „Gold“ gedruckt wurde.