Gemütlich von zuhause mit Edelmetallen handeln, ohne jemals eine Münze oder einen Barren in die Hand zu nehmen oder mit eigenen Augen zu sehen? Was auf den ersten Blick unmöglich klingt, ist Realität an den Finanzmärkten. Neben physischen Edelmetallen gibt es eine ganze Reihe an Produkten, welche auf Basis von Edelmetallen oder mit thematischem Bezug dazu gehandelt werden. In erster Linie kommen Minenaktien in Frage, also Anteilsscheine an einzelnen Minenbetreibern. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, in börsengehandelte Fonds zu investieren oder auf Zertifikate und Optionsscheine zu setzen.
Wer sich für ein Investment in Aktien, Fonds oder sonstige Geldmarktprodukte entscheidet, sollte allerdings starke Nerven und viel Geduld mitbringen – denn den Renditechancen stehen Risiken gegenüber, welche nicht unbedingt zu einem sicherheitsbetonten Investment wie Edelmetallen passen.
Bei einem Investment in Minenwerte schlägt der Erfolg oder das Scheitern des Unternehmens voll auf die Wertanlage durch. Im Klartext: Wenn eine Goldmine bestreikt wird, eine Naturkatastrophe über die Region hereinbricht oder sich das Management aus dem Staub macht, sind dramatische Wertverluste möglich. Zwar haben viele Goldminenbetreiber ihre Hausaufgaben gemacht und im Hinblick auf Korruption, Umweltschutz oder Verwaltungsaufwand umfassende Entwicklungen vollzogen, doch immer wieder gibt es Negativmeldungen aus der Branche. Aktienfonds können dabei helfen, das Risiko eines Totalausfalls zu minimieren und das Investment breiter zu streuen.
Besonders beliebt bei risiko-affinen Anlegern sind Zertifikate und Optionsscheine, umgangssprachlich auch als „Papiergold“ bekannt. Hierbei wird nicht in physisches Gold investiert, sondern in virtuelles Gold. Anleger können mithilfe dieser Instrumente gehebelt von der Kursbewegung eines Basiswerts profitieren. Es lässt sich damit also ein Vielfaches des Wertzuwachses einer Feinunze Gold gewinnen – aber auch verlieren.
Viele vorsichtige Anleger machen um „Papiergold“ einen großen Bogen, weil sie damit keinen Anspruch auf „echtes“ Gold erwerben. Bereits jetzt übersteigt der Umfang des Goldes, welches an den weltweiten Finanzmärkten über Zertifikate und Optionsscheine gehandelt wird, das tatsächlich verfügbare, physisch vorhandene Gold um ein Vielfaches – und große Marktteilnehmer können die Preise durch gezielte Verkaufsorders schnell ins Trudeln bringen.
Wer sich den Aufwand der Lagerung und Versicherung sowie des Transports seiner regelmäßigen Edelmetallkäufe sparen will, findet bei Degussa eine unkomplizierte und solide Alternative zur Zockerei an den Finanzmärkten: Mit den Edelmetallsparprodukten von Degussa lässt sich das Investment bequem von zuhause aus steuern und Anleger sichern sich beim „Goldsparen“ und „Wertlagersparen“ einen Anspruch auf Edelmetalle, die tatsächlich in physischer Form vorhanden sind. Und beim „Goldabonnement“ wird der Wunschartikel auf Wunsch bis an die Haustür geliefert.