In den kommenden Wochen werden sich in den Innenstädten der Bundesrepublik wieder tumultartige Szenen abspielen: Ratlose Männer erkunden die Produktpaletten der großen Drogerien nach einem passenden Geschenk und die Damen durchforsten die Elektronikfachmärkte nach einem Hightech-Spielzeug für ihre Liebsten. Doch der Stress muss nicht sein: Insbesondere im Vergleich zu klassischem Schmuck haben Anlageprodukte aus Gold und Silber deutlich an Bedeutung gewonnen, denn mit einer goldenen Investment-Münze oder einem silbernen Barren erhält der Beschenkte nicht nur die Faszination von edlen Metallen, sondern auch eine Chance auf spannende Wertsteigerungen. Und die breite Produktpalette eines professionellen Edelmetallhändlers wie Degussa hält für jeden Geldbeutel ein passendes Geschenk bereit.
Wenn es eine kleine Aufmerksamkeit sein soll, reichen bereits etwa 20 Euro aus: Die modernen Silber-Anlagemünzen aus Österreich, Kanada oder den USA liegen aktuell auf diesem Preisniveau. Die Prägungen sind aus purem Silber gefertigt und werden in der weltweit anerkannten Gewichtseinheit, der Unze, ausgeliefert. Sie lassen sich so jederzeit zu einem späteren Zeitpunkt weiterverkaufen. Silberne Unzen-Münzen eignen sich auch perfekt als Beigabe zu einem thematisch passenden weiteren Geschenk: Wer seine Liebsten mit einer Wien-Reise überraschen möchte, könnte dies in Form einer Silbermünze „Wiener Philharmoniker“ ankündigen – die Anlageprägung der Münze Österreich mit der großen Orgel des Wiener Musikvereins sowie den Instrumenten des weltberühmten Orchesters kultiviert die Faszination der Donaumetropole in besonderer Weise.
Auch für ein größeres Budget gibt es passende Geschenkideen: Großeltern, die ihren Enkeln etwas Gutes tun möchten, könnten anstelle von einem kleinen Stapel an Fünfzig-Euro-Scheinen auf einen Zehn-Gramm-Goldbarren zurückgreifen. Der Minibarren ist aktuell für etwa 360 Euro zu bekommen und wird mit einem äußerst geringen Prägeaufschlag verkauft. So verschenken Goldkäufer kein Geld, wenn sie auf diese kleine Barrenform zurückgreifen. Zudem ist ein Zehn-Gramm-Barren – anders als ein Bündel Banknoten – leicht zu verstecken und lässt sich jederzeit zu Geld machen.
Neben den kleinen Goldbarren hat sich in den vergangenen Jahren ein weiteres Produktsegment in der Preiskategorie bis 1000 Euro zu einem absoluten Verkaufsschlager entwickelt: Die gängigen Silbermünzen werden nicht nur als Standardausführung zu einer Unze hergestellt, sondern auch in größeren Varianten zu fünf und zehn Unzen sowie einem Kilogramm. Auf diesen Prägungen kommen die Motive deutlich besser zur Geltung, das Relief ist höher und die Details feiner. Die großen Münzen gibt es beispielsweise aus Australien oder Großbritannien – und jeder Weltenbummler dürfte entzückt sein von einem Kookaburra oder Koala in XXL-Ausführung.
Nach oben ist der Geschenke-Phantasie in der Welt der Edelmetalle freilich keine Grenze gesetzt: Mit den Ein-Unzen-Goldmünzen machen Hobby-Weihnachtsmänner nichts falsch. Hierbei handelt es sich um die gängigste Form der Edelmetallprodukte, ein Wiener Philharmoniker oder Krügerrand in Gold wird weltweit gehandelt und die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis ist auf einem äußerst niedrigen Niveau. Wer größere Geldgeschenke überreichen will, sollte also unbedingt im Bereich der Gold-Bullion-Münzen schauen – während das Bargeld durch die Nullzinspolitik der Notenbanken schleichend an Wert verliert, hat Gold in den vergangenen Jahren eine solide Performance hingelegt.
Und wer Gold schenkt, schenkt nicht nur die Chance auf Wertzuwächse, sondern einen sicheren Hafen.